Aufladen für 2024 - Das ändert sich im nächsten Jahr

  • 2023-09-24
  • Allgemein



Einleitung: Energiegeladen ins Neue Jahr

Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu, und die Planung für 2024 rückt in den Fokus. Dieser Leitfaden soll umfassende Informationen zur THG-Quote für 2024 bereitstellen, inklusive geänderter Einreichungsfristen und potenziellen Prämien. Wir empfehlen dringend, sich kontinuierlich zu informieren und entsprechend zu handeln.



Spannende Änderungen: Deadlines 2023 und ihre Funken auf 2024

+++ Achtung Fristverkürzung: Nur noch bis zum 11.11.2023 können Prämienanträge für das Jahr 2023 gestellt werden +++

Bevor wir die Batterien für 2024 aufladen, schalten wir mal einen Gang zurück. Die Bundesregierung hat die Fristen für die THG-Quoten umgepolt. Merk dir: Am 15. November 2023 ist Zapfenstreich! Sorge also dafür, dass deine Anträge bei uns bis zum 11. November landen. Daher gilt die Devise: schnell handeln! Sofern und sobald du deinen Fahrzeugschein in den Händen hast, solltest du diesen hochladen.



Frühstart für 2024: Schon jetzt das Ladekabel zücken?

Eine frühzeitige Antragstellung für das Jahr 2024 ist nicht nur möglich, sondern wird auch empfohlen. Die Prozesse differenzieren sich wie folgt:



1. Du bist bereits in unserem System registriert und dein Abtretungszeitraum endet im Jahr 2023? In diesem Fall gestaltet sich der Verlängerungsprozess relativ unkompliziert. Wir werden dich dazu in einer separten Mail kontaktieren, damit du deinen Antrag unkompliziert verlängern kannst.



2. Du hast dich bisher nicht registriert? Dann hast die Möglichkeit, bei der Anmeldung bereits jetzt für das Kalenderjahr 2024 zu optieren.



Auszahlungs-Zeitfenster: Wann wird der Akku wieder voll?

Angesichts der aktualisierten Fristen für 2023 stellt sich die Frage nach dem Zeitpunkt der Auszahlung im Jahr 2024. Wir empfehlen, deine Anträge so früh wie möglich vorzubereiten. Offizielle Einreichungen durch uns als Dienstleister können jedoch erst ab dem 1. Januar 2024 erfolgen.



Was ändert sich an der Berechnung der 2024er-Prämie?

+++ Schlechterer Strommix führt zu einer geringeren CO₂-Einsparung im Jahr 2024 +++

Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Zusammensetzung unseres Stroms leider wieder verschlechtert. Als Referenzjahr für das Quotenjahr 2024 dient das Jahr 2022. Hauptsächlich war der russische Angriffskrieg in der Ukraine dafür verantwortlich. Dieser Konflikt hat nicht nur zu unermesslichem Leiden geführt, sondern beeinträchtigt auch unsere Fortschritte hin zu einer nachhaltigen Energiezukunft. Die Kriegsereignisse haben bedeutende Änderungen in der Energieversorgung mit sich gebracht. Infolgedessen kam es zu einer Reduktion der russischen Gasexporte, wodurch Deutschland gezwungen wurde, seine Energiestrategie umzustellen. Aufgrund der starken Abhängigkeit von russischem Gas wirkte sich dessen verminderte Verfügbarkeit stark auf den deutschen Energiemarkt aus, was zu einem Preisanstieg bei Gas und anderen Energieträgern führte. Dies erhöhte wiederum die Kosten für die Stromproduktion. Deutschland hat in der Folge vermehrt auf Kohle zurückgegriffen, um die Energieversorgungslücke zu schließen und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Obwohl diese Änderungen im Energieportfolio kurzfristig notwendig waren, um Engpässe zu verhindern, resultierten sie doch in einer Erhöhung der CO₂-Emissionen. Diese Faktoren spielen nun eine entscheidende Rolle für die Prämienkalkulation für das Jahr 2024, da höhere CO₂-Emissionswerte direkt in die Berechnung einfließen. Daher werden Garantiebeträge und Maximalauszahlungen im nächsten Jahr marktweit nicht mehr realisierbar sein. Diese bittere Pille der gesunkenen Quotenerlöse gilt für den gesamten Vermittlermarkt.




Prämienaussichten für 2024: Hochspannung oder Kurzschluss?

Diese Angelegenheit ist kompliziert, da sie von einer Vielzahl von Faktoren abhängt. In der gegenwärtigen komplexen Situation beeinflussen das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, ein komplexes Netz aus gesetzlichen Regelungen und politischen Veränderungen die Preisgestaltung maßgeblich. Zuletzt sind die Quotenkurse durch den Bio-Kraftstoff-Skandal stark unter Druck geraten. Wir berichteten bereits: Wie falsche Zertifikate und politische Untätigkeit die Verkehrswende gefährden. Ein wesentlicher Teil der Verantwortung liegt nun bei der Bundesregierung. Es ist von höchster Wichtigkeit, dass sie schnell und mit Entschiedenheit Maßnahmen ergreift, um einen weiteren Absturz der Preise zu verhindern und die Marktstabilität zu wahren. Jetzt muss die Regierung effektive Schritte einleiten, die über kurzfristige Fixes hinausgehen und langfristige Strategien anbieten, um die Energiepreise zu stabilisieren und den Bürgern sowie der Wirtschaft ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Dazu gehört eine kluge Kombination aus regulierenden Maßnahmen, Marktanreizen und der Unterstützung erneuerbarer Energien, um die Unabhängigkeit und Widerstandsfähigkeit unseres Energieversorgungssystems zu erhöhen.


Trotz der starken Schwankungen auf den globalen Rohstoffmärkten und dem Rückgang der Preise im Bereich der Treibhausgas-Quoten haben wir ein Prämienangebot für dich erstellt, das nicht nur ökologisch verantwortungsbewusst ist, sondern auch über dem Marktdurchschnitt liegt. Wir haben sogar unsere ohnehin schon sehr schlanken und effizienten Prozesse auf Hochleistung getrimmt und freuen uns, eine Prämie auszahlen können, die nicht nur im grünen Bereich liegt, sondern auch über dem Marktdurchschnitt rangiert.



Fazit: Zeit zum Handeln

Jetzt ist der Moment, um für 2024 in die Gänge zu kommen. Wir bedanken uns für deine Treue und das entgegengebrachte Vertrauen im abgelaufenen Jahr. Deine Loyalität ist für uns der perfekte „Strom“, um ständig zu innovieren und unsere Dienstleistungen weiter zu optimieren. Für 2024 sind wir elektrisiert und freuen uns auf eine weitere energiegeladene Zusammenarbeit mit dir.